Der Brief eines Verzweifelten:Sehr geehrter Herr Pfarrer! |
Wie Sie wissen, habe ich eine Witwe mit einer zwanzigjährigen ledigen
Tochter geheiratet.
Diese Chance nahm dann mein Vater wahr und heiratete sie. Mein Vater wurde
damit also mein Schwiegersohn und meine Stieftochter wurde zu meiner
Stiefmutter.
Als meine Frau einen Jungen bekam, war das der Schwager meines
Vaters und gleichzeitig mein Onkel (als Bruder meiner Stiefmutter).
Nun hat ja meine Stiefmutter, die ja zugleich meine Stieftochter ist,
vorgestern ebenfalls einen Jungen bekommen und der ist nun also sowohl
mein Bruder als auch mein Enkel!
Ich selbst aber bin der Mann meiner Frau und ihr Enkel (als Sohn ihres
Schwiegersohnes). Meine Frau ist meine Großmutter (als die Mutter
meiner Stiefmutter). Und da der Mann meiner Großmutter mein Großvater
ist, bin ich nun auch noch mein eigener Großvater.
Bitte, Herr Pfarrer, wann kann ich einmal bei Ihnen vorbeikommen?
Statistik
Die Bevölkerung von Deutschland beträgt
derzeit 80 Millionen Menschen.
Davon sind 20.5 Millionen Rentner.
Es verbleiben also 59.5 Millionen, um die ganze Arbeit zu verrichten.
Zieht man noch 22 Millionen Kinder, Schüler und Studenten ab, verbleiben
noch 37,5 Millionen.
Dann sind da aber noch 4 Millionen Arbeitslose, 16 Millionen Beamte, die auch kaum etwas tun, sowie 14 Million Hausfrauen bzw. Mütter. Bleiben also 3.5 Millionen Menschen übrig.
300.000 befinden sich im Militär / Zivildienst, 1.7 Millionen im Krankenstand / Krankenhaus, weitere 1.4 Millionen im Urlaub, 40.000 sind Penner und 59.998 sitzen im Gefängnis.
Somit bleiben nur 2 armselige Trottel übrig, um die ganze Arbeit zu
erledigen.
Du und ich.
Und was tust Du ?
Sitzt da und liest nutzloses Zeug im Internet.
Kein Wunder, dass ich total überlastet bin !!!
Ostfriesische Ahnenforschung
Treffen sich zwei ostfriesische Familienforscher. Fragt einer den anderen: "Na? Wie weit bist du mit deinen Forschungen schon gekommen?" "Gut, dass du fragst! Stell Dir vor, ich habe herausgefunden: ich stamme direkt von Adam und Eva ab. Und das Beste: Eva war eine geborene Janssen!"
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Der Stammbaum
Herr Kreitlein ging vor Jahren schon, mit 65 in Pension.
Aus Langeweile sah er drum sich bald nach einem Hobby um.
Hierbei geriet er irgendwie an seine Ahnengalerie.
Das war was wirklich Interessantes, was völlig Neues, Unbekanntes.
Und er beschloss sogleich, deswegen sich einen Stammbaum zuzulegen.
Er stöberte in Stadtarchiven, in Chroniken, in alten Briefen,
nahm sich bei manchem Dorfpastor die dicken Kirchenbücher vor,
und drang bei der Gelegenheit, weit, weit in die Vergangenheit.
Er fand zwei Schneider, einen Wirt, vier Bauern, einen Schweinehirt,
je einen Küster, Müller, Bäcker, drei Schmiede, einen Schieferdecker
dann einen fürstlichen Lakai, ein Postillion war auch dabei,
ein Vorfahr war sogar Minister, zwei andre lebten als Magister.
Dann gab es ein paar Grenadiere, zwei Musikanten, zwei Barbiere,
Drei Metzger, und, im Blinden Eifer, fand er auch noch einen
Scherenschleifer.
Es war ein Baum mit vielen Zweigen, von Nebentrieben ganz zu schweigen.
Herr Kreitlein brauchte viel Papier, viel Tinte und Geduld dafür.
Er kam bis fünfzehnhundertneun, doch dann schien es vorbei zu sein,
denn hier versiegten alle Quellen, es war kein Ahn mehr festzustellen.
Drauf stieg Herr Kreitlein in den Zug, der ihn ins ferne Hamburg trug
zu Dr. Dr. Dusterwald, der als ein Fachexperte galt.
Er bat ihn in bewegten Worten, des Stammbaums Wurzelpfahl zu orten,
beziehungsweise jenen Mann, mit dem die Reihe einst begann.
Der Doktor lächelte jovial: "Verehrter, nun, dann geh' n Sie mal
in unseren weltbekannten Zoo, gleich vornan, Abteilung zwo!"
Herr Kreitlein fand dies sonderbar! Doch weil er schon in Hamburg war,
begab er sich am gleichen Tag zu Hagenbeck. Ihn traf der Schlag!
Da saß in seiner Käfig-Villa, ein Affe, nämlich ein Gorilla.
Er blickte traurig und verwundert in unser zwanzigstes Jahrhundert,
fing Läuse und verschlang Bananen.
Herr Kreitlein forschte nie mehr Ahnen.
Verfasser unbekannt
Wenn deine Ahnen erzählen könnten....
Wenn du deine Ahnen sehen könntest, wenn sie
alle vor dir stünden,
wüsstest du mehr als ihre Daten, wann sie
geboren, wann sie gingen?
Das alleine wär' zu wenig, bitte sei zu mehr
bereit,
sie alle hatten vor dir ihr Leben, durchlebten
alle Freud und Leid.
Wenn du deine Ahnen sehen könntest, wärst du
auf sie stolz?
Wär’n Grafen, Ritter, Edelleut’ und Bauern
aus einem Holz?
Erfreut dich nur der eine, der im Licht der
Helden steht,
oder grüßt du auch den armen Schlucker, der
sein Brot umdreht?
Wenn du deine Ahnen erleben dürftest, in ihrer
eignen Welt,
dann wüsstest du, was in ihrem Leben wirklich
war von Wert.
Ein Dach, das die Familie schützt, ein Feuer,
etwas Brot,
wenn Friede herrscht, kein Kind ist krank, dann
ist auch keine Not.
Wenn du deine Ahnen treffen könntest, was
sagten sie zu dir?
Dass du bald selbst ein Ahne bist, ein Name auf
Papier.
Nun überleg dir, was man später sich von dir
erzählen wird
und behandle jeden Ahnen mit dem Respekt, der
ihm gebührt.
(Autor unbekannt)
Zwei Familienforscher treffen sich und kommen natürlich
schnell auf ihr Hobby zu sprechen: "Wie viele Generationen zurück
bist Du denn mit Deiner Ahnenforschung gekommen?"
Leider nicht sehr weit. Ich habe nämlich
festgestellt, dass mein Urgroßvater
Junggeselle war und kinderlos gestorben ist."
Murphys Gesetze der Genealogie
1.) In Deiner Hauptlinie ist schon in 3. Generation Dein Vorfahre unehelich geboren und der Vater unbekannt.
2.) Die Kirchenbücher, die Du am sehnsüchtigsten einzusehen wünscht, sind bei einem Brand vernichtet worden und bei den Mormonen zur Ansicht gesperrt.
3.) Als Deine Ururgroßmuter getauft wurde, stand der Pfarrer noch immer unter dem Eindruck der Hochzeitsfeier des Vorabends, und hat die Eintragung vergessen.
4.) Nachdem Du gerade all Deine Daten mühsam in das neue Genealogieprogramm eingegeben hast, schmiert die Festplatte ab oder du entdeckst, dass der GEDCOM-Export nicht funktioniert..
5.) Erst wenn Du in die nächste Stadt gefahren bist, um Dir ein bestimmtes Genealogieprogramm für 200 Euro zu kaufen, stellst Du fest, dass der Tante Emma Laden um die Ecke dasselbe Programm für 30 Euro anbietet.